Nach den Festtagen - volle Kraft voraus

Die Festtage waren für Dani nicht ganz so erholsam. Zum einen war die Kälte schön sehr heftig und dann war und ist es einfach extrem  anstrengend, die gefrorene Kacke von uns 17 Ponys täglich mehrmals abzuhacken und uns zu versorgen. Doch nicht nur das – auch wir Ponys haben es ihr nicht leicht gemacht. Heiligabend musste sie 2 1/2 Stunden bei der Kälte und im tiefen Schnee Zaun ziehen. Mit dem Erfolg, dass Hansl eines morgens bei den Heuballen stand. Alle Tore waren ordnungsgemäß geschlossen. Wo kam er durch? Er ist beim alten Springplatz durch den E-Zaun und über Stacheldraht geklettert und dann ganz brav in der Reitspur am Feld entlang zum Heu gegangen – konnte man sehr schön im Schnee sehen. Nicht nur einmal, sondern dreimal. Erst als Dani mit Sabines Hilfe den Zaun noch einmal geflickt hatte, blieb er bei den anderen. Mal sehen, wie lange…

Als Dani feststellte, dass sie einfach nicht mehr konnte und uns Ponys gegenüber sehr ungeduldig wurde, hat sie einen Hilferuf per E-Mail an die Vereinsmitglieder geschickt – und alle kamen!!!!!! VIELEN VIELEN VIELEN DANK!!!!!!!!!!!!!!! Jeder suchte sich einen Tag aus und gemeinsam war die Arbeit schnell und sogar mit Spaß gemacht. Im Anschluss kam auch der Spaß nicht zu kurz. Neben den fast schon üblichen Runden ohne Sattel durch den Tiefschnee, haben wir heute mal ausprobiert, wie es denn mit dem Schlittenfahren mit Pony geht.

Doch vorher probierte Pearl ihre ersten Rübenschnitzel in ihrem Leben: Mhm, lecker!! Und da die kleine Prinzessin mittlerweile viiiiiel zu groß für ihre beiden Halfter geworden ist, hat sie Brownys Altes bekommen. Es passte!!!! Guckt mal, wie stolz sie ist!

   

Bevor die Schlitten vorgespannt werden konnten, mussten die Kids erst einmal ausprobieren, ob die Ponys mit den Leinen an ihren Hinterbeinen klar kamen, sich von hinten lenken und bremsen lassen und wie sie reagieren, wenn hinter ihnen etwas hergezogen wird. Sunny ist offenbar ein altere Hase vor dem Schlitten, Fiete auch. Eric war etwas unsicher. Doch mit Reiter oben drauf klappte es auch bei ihm. Hansl und Toni waren wie gewohnt souverän und echte Spaßpferde.

 

Und dann ging es ab den Weg runter – vorsichtshalber mit geschlossenem Tor. Wendung im Tiefschnee, bei der so mancher Schlitten kippte, und im Trab zurück.

 

   

 

Mutig geworden, weil alle es so brav machten, wurde auch Vale vorgespannt. Offensichtlich hat er seine neue Bestimmung gefunden: Schlittenpferd.

 

Was für ein  Spaß haben diese beiden – und auch der Rest der zwei- und vierbeinigen Rasselbande. Ein schöner Tag - DANKE