Freitag, 29. Juni 2012

Ein zauberhafter Ferienkurs geht leider zu Ende :-(

Selten haben wir alle es so bedauert, dass ein Ferienkurs zu Ende gegangen ist. Sicherlich: Es war viel Trubel, viele Kinder, viel Arbeit und Organsiererei – aber auch unendlich viel gute Laune, liebevolle Unterstützung und Liebe zu uns Pferden und bei den Zweibeinern untereinander in dieser Woche auf dem Hof. Und das verdanken wir zum einen den Ferienkindern Vivi, Lilliy, Lilly-Marie, Shanya, Elisa, Valentina, Lea und Milla – aber vor allem auch den tollen und immer Einsatz bereiten und hilfsbereiten Helfern Annika, Aileen, Josephine, Hanna, Tessa, Louisa und in den letzten Tagen Sarah, Leonie und Pauline. Ohne euch wäre es niemals so gut und harmonisch gelaufen. Und auch die Ponys zeigten sich – trotz Mehrfach-Belastung – von ihrer besten Seite. Außerdem hatte Dani erstmals um die Mittagszeit rund um den Küchenjob sehr tatkräftige Unterstützung von Katrin und Ulrike – was ebenfalls zur Entspannung führte. Vielen, vielen Dank!!!! Hier einige Impressionen…

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Natürlich ging es auch in diesem Kurs wieder darum, den Kindern so viel Wissen wie möglich rund um uns Ponys mit zu geben, wie in die kleinen Köpfe reinpasst. Dazu gehören neben Fütterung, Verhalten, Lebensgewohnheiten, Krankheiten auch Hufschlagfiguren. Und die kann man am besten ‘trocken’ ohne Ponys üben… (leider in den ersten Tagen mit ein bisschen Nieselregen)

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Wegen des Regens zogen die Kiddis einfach essenstechnisch bei Dani in ihrer Wohnung ein. Da konnte man mit vollem Bauch wundervoll Extrem-Kuscheln veranstalten – die Lieblingsbeschäftigung (neben Reiten und Essen) bei diesem Ferienkurs :-)

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Wenn neben dem Kuscheln in der Mittagsause noch Zeit blieb, holte Annika mich raus und zeigte den Kiddis, was Natural-Horsemenship ist. Anschließend ließ ich, Lasse, mich von sechs bis acht Kindern putzen und verwöhnen. So mag ich es am liebsten…

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Und am Nachmittag, beim zusammengelegten regulären Reitunterricht, gab es dann wieder Fjord-Power!!!! Das sieht schon irre aus, all die wunderschönen Fjordies und solche, die sich dafür ausgeben (Baschka…) Irgendwie gibt das dem ganzen Unterricht noch eine besondere Note…

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Und was stimmt an diesem Bild nicht…? Lea hat Grazina zum Putzen mit zu den großen Fjordies gestellt und die tat so, als würde sie bereits ganz normal dazu gehören. Na, das kann ja noch heiter werden. Noch frühreifer als die Mutter…

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Am Donnerstag war die große Übernachtung mit vorherigem Grillen angesagt. Das heißt auch, nochmal mehr Zeit mit uns Ponys, da man nicht am Abend nach Hause musste, sondern nach dem Fressen/Essen  nochmal in aller Ruhe bei uns Ponys einfach nur Kuscheln konnte. Die Kinder und wir Ponys haben das sehr genossen und konnten so ganz gechillt in unsere tollen Moskitonetzhöhlen im neuen Stall zum Schlafen gehen. Vielen Dank an W. Krogmann, dass er uns den Stall zum Übernachten in einer der Pferdeboxen zur Verfügung gestellt hat (und Ronny hat davor ganz doll aufgeräumt, so dass es echt rundum gemütlich war!!!) So waren die Kiddis also die ersten Übernachtungsgäste in dem neuen Stall und nicht die Pferde. Es schläft sich aber super da und die Vierbeiner können sich darauf freuen

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Am letzten Tag, der sehr schwül und heiß war, ging es dann ab ins Gelände zum Seele baumeln lassen, nach der zumeist eher kurzen Nacht mit alle Mann. Erst über die Weide, durchs hohe Gras (mit Hilfe von Katrin und den fleißigen Helfer-Kindern) und dann ab auf die Seitenwege – einfach nur schön…

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Nachdem alle ihre Sachen ganz gründlich gepackt hatten und wirklich nichts liegen blieb, nutzen alle die Chance, die spannende Geschichte von Annika Teil  vier und fünf über die Ponys Lasse, Pearl, Jimmy, Grazina und Vale zu Ende zu hören. (Bis die Eltern alle schnöde auseinander rissen . Sowas aber auch :-) …    

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Als dann um 16.30 Uhr die Fortgeschrittenen ihren Reitunterricht hatten, fing es fürchterlich an zu regnen und zu gewittern, so das Lucky vor lauter Angst Angie (seine Zweitmutti) und Saphira nicht von der Seite wich und die ganze Zeit neben ihnen lief. Erst als es auch noch anfing zu blitzen, stiegen die völlig durchnässten Reiter ab. Schade, denn die Ponys liefen echt gut…

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