Dienstag, 19. Juni 2012

Liska im Reitponytest

Montag war endlich mal Zeit für mich (Lasse hält jetzt mal den Mund), erstmals auf Liska zu krabbeln und ihre Reitpony-Eigenschaften auszutesten. Joa, da gibt es Arbeits-Bedarf, um es mal freundlich auszudrücken. Die Paraden zum Anhalten kamen anfangs nur sehr schwergängig durch. Sie lernte aber SEHR schnell und ließ sich nach drei, vier Korrekturen leicht über Sitz und einer gehauchten Parade anhalten. Sie war am langen, entspannten Zügel gut regulierbar und ich fühlte mich sofort sehr vertraut und sicher auf ihr. Nach kurzer Zeit ließ sich da sogar schön am sehr leichten Zügel runden (hier verkriecht sie sich noch etwas hinter der Senkrechten. Die richtige konstante Anlehnung muss sie erst noch finden und lernen) . Gutes Tempo, fleißig und mit schönem Raumgriff.

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Und dann trabte ich an und es wurde furchtbar… Sie rennt noch einfach weg, reißt den Kopf hoch. Nur mit – für meine Verhältnisse – zu viel Handeinsatz war sie regulierbar. An Aussitzen war gar nicht zu denken, so fest war der Rücken.

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Nach viel Gebastel und Gefummel mit Hand, Bein und Sitz und vielen Volten und Übergängen sah es sowohl im Schritt, als auch im Trab ganz nett aus und fühlte sich auch gut an. Da ist also noch ein wenig Arbeit nötig und die erste Zeit im Unterricht wird sie wohl mit langen Dreieckszügeln geritten werden müssen, bis sie die für sich gesunde und für den Reiter bequemere Haltung einnehmen kann. Sie ist allerdings sehr brav gewesen, hat nicht im Ansatz versucht, sich durch Buckeln oder ähnliches der auch für sie anstrengenden Arbeit zu entziehen. Das wird schon.

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Während ich mich abgerackert habe, hatte Annika sehr viel Spaß auf Mia (nein, das ist nicht Pretty, nur ihr Sattel…) Sie durfte sie heute erstmals ausprobieren und war sehr angetan von der feinrittigen, sensiblen kleinen Stute. Beide freuen sich auf mehr…

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