Montag, 20. August 2012

Die Stoppelfeldsaison ist eröffnet!!!!!

Hurra, die Getreidefelder rund um die Ponyschule sind abgeerntet und bevor die Landwirte sie schnell wieder umpflügen, um die neue Saat einzubringen, nutzten einige Reitschüler und Dani die Chance für einen ausgedehnten Galopp über das riesige Stoppelfeld. Das ist immer ein ganz besonderer Genuss, wenn mal wirklich Platz für eine schöne Galoppade ist und man nicht nach 40 Metern wieder um die Ecke muss. Allerdings ist Dani dabei die Tempokontrolle und eine Gewisse Disziplin sehr wichtig. Einfach nur Vollstoff geben ist verboten. Dazu gibt es auf Stoppelfeldern viel zu viele große Steine oder auch tiefe Löcher, durch die man stürzen kann. Und so trainiert sie mit den Schülern auf den großen Feldern immer wieder das kontrollierte Reiten in Kolonne. Mal in Reihe hintereinander, mal paarweise oder auch in großer Vierer- und Fünferreihe, wenn wirklich alle ihre Ponys unter Kontrolle haben. Und dann gibt es kaum was schöneres, als am losen Zügel nebeneinander über so ein großes Feld zu reiten….

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Ein tolles Gefühl in Reihe , jeder in einer Spur, so nebeneinander reiten zu können.

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Oder aber brav hintereinander, ohne dass überholt wird und dabei immer Tempowechsel reiten zu können.

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Den krönenden Abschluss bildetet dann der ‘Bonanza-Ritt’ in Originalbesetzung: Von links Little Joe (Hannah) auf Hansl, Adam (Annika) auf Liska, Ben (Dani) auf Vale und Hoss (Ulrike) auf Sunny. Statt der Cowboyhüte wurden nur die Fäuste geschwenkt, aber dafür umso lauter gesungen ‘Damdammeramdamdam Bonanzaha….’

Der Ritt war auch eine kleine Belohnung für einen sehr heißen Nachmittag, an dem wir natürlich den Workshop ‘Boden- und Handarbeit’ wie geplant abgehalten haben. Zwei Stunden in der prallen Sonne im Roundpen und eine Stunde Theorie im Schatten. Leider gibt es davon keine Fotos, da die Zuschauer jede unnötige Bewegung vermieden haben. Schade eigentlich. Denn so können wir nun nicht die panierten Ponys zeigen. Um die vierbeinigen Teilnehmer etwas abzukühlen, wurden sie vorher abgeduscht. Kaum betraten diese den sandigen Roundpen, schmissen sie sich auch schon hin. Massen Wälzen war angesagt. Aber alle waren ganz tapfer.

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